Man liest es gerade sehr oft. Dennoch ist es noch lange nicht bei allen Hundehaltern angekommen. Viele machen sich schlicht keine Gedanken darüber und erkennen die Gefahr nicht. Daher habe ich mich dazu entschlossen das Thema ebenfalls aufzugreifen.
Es geht um die Pfoten unserer Lieblinge im Sommer. Genauer gesagt darum, wie leicht sich Asphalt und Beton aufheizen und die Pfoten unserer Lieblinge verbrennen.
Schon bei relativ geringen Umgebungstemperaturen hat die Sonne große Kraft. Sie heizt nicht nur Autos auf (in denen Hunde und Kinder bitte nicht alleine gelassen werden) sondern auch den Boden. Asphalt und Beton erreichen so sehr schnell Temperaturen die unangenehm oder sogar gefährlich sind.
Schon bei 25°C Lufttemperatur kann sich der Asphalt auf bis zu 52°C aufheizen. Verbrennungen an Hundepfoten treten schon bei 42°C auf.
Um deinen Hund zu schützen, reicht ein einfacher Test. Der so genannte 7-Sekunden-Test: Lege deinen Handrücken auf den Boden. Wenn du das keine 7 Sekunden lang aushalten kannst, ist es definitv auch für die Hundepfoten zu heiß.
In diesem Fall solltest du auf einen Spaziergang verzichten oder darauf achten, dass du mit deinem Hund nur in der Wieße oder in „echtem“ Schatten läufst.
Trotz allem kann es aber vorkommen, dass man mit dem Hund raus muss, auch wenn der Boden heiß ist. Wir waren jetzt zum Beipsiel im Campingurlaub und haben verschiedene Tagesausflüge gemacht. Da wir unsere Gypsy nicht den ganzen Tag am Wohnwagen lassen wollten, war sie natürlich dabei. Dabei konnten wir nicht immer vermeiden auch mal über aufgeheizten Asphalt zu laufen.
In einem solchen Fall, solltest du die Pfoten deines Hundes auf andere Art und Weiße schützen. Es gibt zum Beispiel Hundeschuhe die eine extra Gummisohle haben. Leider akzeptiert Gypsy solche Schuhe nicht und läuft damit keinen Milimeter. Für sie haben wir Baumwoll-Babysocken gekauft.
Die Ballen haben wir dick mit Melkfett eingeschmiert und dann die Socken darüber gezogen. Damit die Socken nicht die ganze Zeit rutschen haben wir sie oben mit einem selbsthaftenden Verband fixiert.
Natürlich haben wir dennoch darauf geachtet, wann immer möglich auf der Wiese oder im Schatten zu laufen.
Und jetzt bist du dran. War das Thema für dich neu? War dir diese Gefahr vielleicht noch gar nicht bewusst? Oder hast du noch einen Ultimativen Tipp wie man die Hundepfoten gut schützen kann?
Liebe Grüße
Allesweib